CHRONIK DER VERSUCHSANLAGE ZINSENHOF
Herkunft der Reichsgrafen von Zinsenhof und Pottendorf
1317 |
Otto am Zinsenhof |
1700 |
1760 Bischof Nikolaus Ludwig von Zinsendorf und Pottendorf |
1739 |
Karl von Zinzendorf und Pottendorf |
1780 |
Der Zinsenhof wird mit der Herrschaft Zwerbach vereinigt. |
1813 |
Präsident der Hofrechenkammer "Finanzminister" für Joseph II. |
1829
|
Franz J. kauft die Güter in der Landschaft, im Mittelpunkt steht das Schloß Weinzierl als kaiserlicher Sommersitz. |
1909
|
Tausch für den Jagdbesitz Blühen in Salzburg, die Güter in den Patrimonalfonds und werden in der Folge Staatsbesitz. |
1919
|
Der Zinsenhof wird Eigentum der Republik. Übernahme des Zinsenhofes durch die Bundesanstalt für Pflanzenbau in Wien:Beginn der gemüsebaulichen Sortenprüfung(Österreichisches Zuchtbuch) Umfriedung. |
1949
|
Einteilung des Gartenareals in drei große Flächen, bewirtschaftet nach dem ökologischen Dreitrachtenprinzip. |
1951
|
Wiedererrichtung der Höheren Bundeslehr und Versuchsanstalt für Gartenbau mit Standort in Wien Schönbrunn. |
1953
|
Übertragung der Zuchtbuchprüfungen an die HBLVA für Gartenbau Wien Schönbrunn, der Zinsenhof wird Aussenstelle der Anstalt. |
1965
|
Beginn der Sortenwertprüfung (Bewertung des internationalen Sortenangebotes für österreichische Erzeuger und Verbraucher) |
1995 |
Beginn der EU Prüfung (Eintragung in das gemeinsame Sortenregister) |
2009
|
Feierliches Jubiläum im Rahmen des Herbstgemüsetages: 60 Jahre Gemüsesortenprüfung am Zinsenhof |
2019 Feierliches Jubiläum im Rahmen der Herbstgemüsetages : 70 Jahre Forschung am Zinsenhof.
Quelle: Dir. Dr. Urban